EMO Hannover 2019, 16. bis 21. September
MAPAL
Kegelsenker sind Standardprodukte. Sie werden in großen Stückzahlen produziert und kommen in fast jedem Bearbeitungsprozess zum Einsatz, denn in der Regel gilt: Keine Bohrung ohne Senkung. Die konstruktive Ausgestaltung von Kegelsenkern hat sich in den vergangenen Jahrzehnten jedoch wenig bis gar nicht verändert. Dreischneidig ausgeführt weisen die Werkzeuge eine gleiche teilung der Schneiden auf. Starke Axialkräfte verursachen Vibrationen des Werkzeugs und beeinträchtigen die Oberflächen. Darüber hinaus erreichen die Werkzeuge keine hohen Standzeiten. Doch warum sollte nicht auch eine sekundäre Bearbeitung optimiert werden? MAPAL entwickelte eine völlig neue Generation an Kegelsenkern mit deutlich reduzierten Axialkräften. Die Schneiden der neuen Kegelsenker sind ungleich geteilt. Die Axialkraft ist bei diesem Verhältnis im Vergleich zu herkömmlichen Kegelsenkern um mehr als 50 % reduziert. Auch die senkrecht zur Werkzeugachse wirkenden Kräfte sind vermindert. Derart optimierte Einsatzbedingungen erzeugen deutlich weniger Vibrationen am Werkzeug, wodurch höhere Genauigkeiten und bessere Oberflächenwerte erreicht werden. Die Präzision der Senkung führt zu einer unmittelbar besseren Anlage von Schrauben- und Nietlochverbindungen, wodurch ein Setzen der Verbindung im montierten Zustand unter Belastung ausbleibt.Die reduzierte Belastung der Maschine verlängert zudem die Standzeit der Werkzeuge. Auch können die Werkzeuge durch ihren ruhigen, stabilen Lauf mit höheren Schnittwerten gefahren werden, was in erheblichen Zeiteinsparungen resultiert. Die zum Patent angemeldeten neuen Kegelsenker heben Senkbearbeitungen auf ein technologisch völlig neues Niveau.
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