
Das neue Verzahnungszentrum KX 260 Dynamic minimiert nach Angaben von Kapp Niles Prozessnebenzeiten bei parallel sehr geringen Rüstaufwänden. Das Zweispindel-Pick-Up-Konzept dieser Maschine, deren beide Achsen auf einer drehbar gelagerten Säule angebracht sind, biete eine absolute Neuerung im Bereich der Verzahnungsbearbeitung. Während ein Werkstück geschliffen wird, legt die andere Pick-Up-Achse das fertig bearbeitete und entölte Werkstück ab und lädt ein unbearbeitetes Teil auf die Werkstückspindel. Bereits in der Übergabeposition wird die vorbearbeitete Verzahnung über einen rüstfreien Sensor ausgerichtet und auf Arbeitsdrehzahl beschleunigt. So lassen sich Prozessnebenzeiten auf ein Minimum zu reduzieren, betont der Hersteller. Die integrierte Beladefunktion und der automatische Wechsel der Werkstückspannmittel sollen dieses Maschinenkonzept zur perfekten Lösung für die Mittel- und Großserienfertigung von Außenverzahnungen bis zu einem maximalen Durchmesser von 260 mm machen. Die eindeutige Kennzeichnung von Spannmittel, Abricht- und Schleifwerkzeug mit RFID-Chips sei die Voraussetzung sowohl für eine Null-Fehler-Strategie beim Rüstvorgang als auch für die intelligente Überwachung der eingesetzten Fertigungsmittel nach Industrie 4.0.
Ansprechpartnerin: Carola Rehder, KAPP NILES (KAPP GmbH & Co. KG)
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