
Die störkonturfreie Direktspannung von Werkstücken mithilfe von Schunk Vero-S Nullpunktspannmodulen bietet Anwendern laut Hersteller ein ganzes Bündel an Vorteilen. Genannt werden etwa eine freie Zugänglichkeit des Werkstücks von fünf Seiten, eine definierte Spannsituation, hohe Wiederhol- und Positioniergenauigkeiten sowie hohe Einzugskräfte für eine anspruchsvolle Zerspanung. Damit das effiziente Prinzip beispielsweise im Werkzeug- und Formenbau auch bei Freiformteilen mit komplexen Geometrien, sehr kleinen Losgrößen und hohen Präzisionsanforderungen eingesetzt werden kann, baut Schunk seinen modularen Systembaukasten zur Werkstückdirektspannung weiter aus. Mithilfe von Schunk WDB Basis-, WDS Stapel- und WDN Direktspannmodulen (Durchmesser 99 mm), die flexibel zu Spannsäulen in unterschiedlichen Höhen kombiniert werden können, lassen sich Formplatten, Freiformteile und andere Werkstücke in Sekundenschnelle direkt, also ohne zusätzliche Spannmittel und damit ohne Störkonturen auf dem Maschinentisch spannen. Unabhängig von der Höhe der Spannsäulen werden die Direktspannmodule über eine zum Patent angemeldete Medienübergabe mit Druckluft versorgt. Zudem kann die Werkstückanwesenheit abgefragt werden, erläutert das Unternehmen. Die Spannsäulen gewährleisten eine definierte Spannsituation, eine zuverlässige Simulation und eine kollisionsfreie, hocheffiziente Zerspanung. Hinzu komme, dass Werkstückänderungen aufgrund der hohen Genauigkeit der Spannlösung innerhalb sehr kurzer Zeit realisiert werden können. Hierfür werden die Teile einfach anhand des vorliegenden Rüstplans präzise aufgespannt und erneut bearbeitet.
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