
Zum Wesen der Smart Factory und der in ihr betriebenen intelligenten Maschinen gehört eine allumfassende Vernetzung. Erst durch sie lassen sich Produktionsprozesse kontinuierlich überwachen und so beispielsweise drohende Schäden an den Anlagen frühzeitig erkennen und somit teure Stillstandzeiten oft vermeiden. Die DMT Drehmaschinen GmbH & Co. KG hat mit ihrem "Modul 4.0" jetzt eine Lösung entwickelt, mit der sich in Ergänzung zu der bereits im vergangenen Jahr eingeführten Fernzugriffseinheit "FZM18" alle Drehmaschinen des Hauses in intelligente Fertigungsprozesse einbinden lassen. Erstmals öffentlich vorgestellt wird das neue "Modul 4.0" auf der EMO Hannover. Dort werden auch die ersten Vorbestellungen für entsprechend ausgestatte Drehmaschinen entgegengenommen - die Auslieferung ist dann ab Dezember 2019 vorgesehen.
"Im Zuge zunehmender Digitalisierung moderner Produktionsketten wünschten sich viele unserer Kunden eine bessere An- und Einbindung von unseren Drehmaschinen in ihre Produktionssteuerung", erläutert Peter Walter, Vertriebsleiter der DMT Drehmaschinen GmbH & Co. KG. "Gleichzeitig sind aber auch mehr Informationen und Diagnosemöglichkeiten über den aktuellen Maschinenstatus gefordert, um das Potenzial der Vernetzung vollständig auszuschöpfen und die Arbeitsschritte zu optimieren." Mit der Entwicklung des "Modul 4.0" will DMT diesem Bedarf vollauf gerecht werden. Denn es bietet eine zusätzliche Funktion zur Abfrage des aktuellen Betriebszustandes der Anlagen und soll so für eine umfassende Schnittstellen- und Komplettlösung für smarte Anwendungen im Bereich der DMT-Drehmaschinen sorgen.