
Das 1979 in Taiwan gegründete Unternehmen BUFFALO MACHINERY war bisher vor allem durch seine Marke MICROCUT bekannt, die seit 1983 die meisten Produktlinien mit qualitativ hochwertigen Maschinen zu wettbewerbsfähigen Preisen abgedeckt hat. In diesem Jahr wurde mit AXILE jetzt eine zweite Marke etabliert, die vor allem den Premium-Markt mit 3- und 5-achsigen Hochgeschwindigkeits-Bearbeitungszentren bedienen soll. Bei der Neuentwicklung der AXILE-Reihe wurde die neue Vorgehensweise der FEM-Berechnung (Finite-Elemente-Methode) herangezogen, die auf statischen und dynamischen Modellberechnungen basiert. Erklärtes Ziel von BUFFALO ist es, technologisch hochwertige smarte Maschinen herzustellen, die von vornherein die Maßgaben von Industrie 4.0 vollumfänglich erfüllen.
Als Beispiel dieser Strategie präsentiert BUFFALO auf der EMO Hannover 2017 das neue Fünf-Achs-Bearbeitungszentrum AXILE G8. Dieses wurde gezielt so konzipiert, dass es die High-End-Anforderungen sowohl des Formenbaus, der Luft- und Raumfahrt, als auch der Automobil- und Medizinindustrie erfüllt. Dazu nutzt das AXILE G8 Sensoren, um wichtige Informationen der Kern-Komponenten zu erfassen und diese Daten dann in zwei Gruppen aufzuteilen. Die einen fließen in die Echtzeit-Datenerfassung für das Monitoring, andere laufende Daten werden dagegen für die Langzeit-Auswertung abgespeichert und im Anschluss zum Beispiel für eine Lebenszyklus-Berechnung oder einen präventiven Wartungsintervall herangezogen.