
Üblicherweise werden Bauteile zu stationären Maschinen gebracht, die auf jeweils einen Bearbeitungszweck ausgelegt sind und die gewohnten Aufgaben stets mit der gleichen Präzision erledigen, heißt es bei Metrom. Die Maschinen sind zwar erweiterbar durch zusätzliche Features und Automationsanbindung, doch mittlerweile entwickelten sich auch Roboter weiter, nicht nur im Bereich der Automation, sondern auch für Bearbeitungen. Sie könnten zudem in großer Stückzahl preisgünstig hergestellt werden. Um mit dem Roboter die Genauigkeit der stationären Bearbeitungsmaschinen zu erreichen, sei jedoch der Aufwand sehr hoch und die erreichbaren Genauigkeiten um Faktor 10 schlechter als bei stationären Maschinen. Genau hier setzt das Konzept der Parallelkinematik in Form von Metroms Pentapod an. Das Bearbeitungskonzept verbindet die Genauigkeit und Steifigkeit der stationären Bearbeitungsmaschinen mit der Mobilität und Bewegungsfreiheit des Roboters und sei dabei grenzenlos erweiterbar. Individuell lässt es sich gestalten durch „Technologie-Apps“ wie Fräsen, Reibrührschweißen, Laserschweißen, Additive Fertigung und Prüfverfahren. Das Konstruktionsprinzip erlaube die einzigartige mobile Nutzung durch die geringe bewegte Masse und könne auch sehr große Bauteile bearbeiten, ohne dabei selbst groß sein zu müssen.
Ansprechpartner: Marcus Witt, METROM Mechatronische Maschinen GmbH
Tel. +49 3722 59863-12
E-Mail:
marcus.witt@metrom.com
Website:
www.metrom.com
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Bei den „Highlights“ handelt es sich um eine kleine Auswahl aus den Technischen Presseinformationen (TPI) zur EMO Hannover 2017, die von wissenschaftlichen Mitarbeitern des VDW für Sie getroffen wurde.