
Wie der Hersteller dazu erläutert, genügt ein einziger Stecker, um den Greifer anzusteuern, zu parametrieren und die integrierte Diagnosefunktion zu nutzen. Der Greifer könne ohne Y-Verteiler direkt mit dem IO-Link Class B Master verbunden werden. Die erforderliche Regelungs- und Leistungselektronik ist komplett in das kompakte Modul integriert, so dass kein Platz im Schaltschrank beansprucht wird. Über IO-Link lässt sich die Greifkraft individuell an das jeweilige Werkstück anpassen, so dass flexible Handhabungsszenarien mit wechselnden Teilen realisiert werden können. Um sehr kurze Schließ- und Zykluszeiten zu erzielen, können die Greiferfinger beliebig vorpositioniert werden. Über die serienmäßig integrierten Sensoren lassen sich sowohl der Hub und die Geschwindigkeit der Greiferfinger als auch der Stromverbrauch erfassen. Damit entfallen zusätzliche Kosten für externe Sensoren, der Verdrahtungsaufwand geht zurück und die Prozesssicherheit steigt, da weniger bewegte und damit verschleißanfällige Kabel im Einsatz sind. Eine integrierte Diagnosefunktion überwacht permanent den Zustand des Greifers und übermittelt Fehler automatisch an die übergeordnete Steuerung. Zusätzlich können Anlagenbetreiber beliebige Wartungsintervalle der Anlage hinterlegen, betont der Hersteller.
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