
Beim Griff in die Kiste, bei der automatisierten Be- und Entladung von Werkzeugmaschinen sowie in Handhabungs- und Montageanwendungen, die Ungenauigkeiten in der Bauteillage aufweisen, verschafft das Modul dem Frontend die erforderliche Nachgiebigkeit, erläutert der Hersteller. Greifer und andere Aktoren, die über die Winkelausgleichseinheit mit dem Roboter verbunden sind, können ihre Position mit ihrer Hilfe optimal an die Lage des jeweiligen Werkstücks anpassen, ohne dass der Prozess im Detail über ein Vision-System erfasst und die Greifstrategie jedes Mal exakt berechnet werden muss. Das spart Zeit bei der Programmierung und im laufenden Betrieb. Um die X- und Y-Richtung liegt der Ausgleich zwischen 0° und plus/minus 13°, um die Z-Achse (Rotation) zwischen 0° und plus/minus 19°. Für optimale Auslenkmomente lässt sich die Zentrierkraft individuell über Druckluft einstellen. Wird die Einheit starr geschaltet, gewährleistet die Verriegelung über eine bewährte Kugelmechanik eine hohe Zentriergenauigkeit von plus/minus 0,09 mm und damit eine maximale Prozesssicherheit bei Folgeoperationen. Eine Abfrage der Verriegelung mithilfe von induktiven Näherungsschaltern ist möglich.
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