
Kontinuierlich wächst die Menge an Daten, die zu jedem Werkzeug verfügbar sind. Entscheidend dabei: In Stammdaten, Prozessdaten und Bestandsdaten steckt enormes Verbesserungspotenzial, wenn sie optimal verwaltet werden. Mit der neuen offenen Plattform c-Com sollen Kunden und Lieferanten künftig all ihre relevanten Werkzeugdaten pflegen und teilen, basierend auf klar definierten Regeln und Zugriffsrechten. Auf diese Weise bleiben Daten für die Zusammenarbeit immer auf dem neuesten Stand. Da die Daten auf der Plattform vom Eigner der Daten gepflegt werden – unabhängig von der Anzahl der Benutzer –, sollen die richtigen Daten jederzeit und von allen Standorten für alle berechtigten Akteure verfügbar sein, damit Unternehmen eine bis dahin unerreichte Transparenz erreichen können.
Mit c-Com soll es möglich werden, dass angewandte technische Lösungen innerhalb des Unternehmens verglichen werden können, beispielsweise Werkzeuge und Bearbeitungsparameter für gleiche Werkstücke, die an unterschiedlichen Standorten gefertigt werden. So werden Standardisierungen und Benchmarking-Strategien unterstützt und Bestandsmengen sowie Beschaffungsstrategien sollen mit erheblichen Kostensenkungen harmonisiert und optimiert werden können. Zudem soll sich die Interaktion zwischen Einkauf und Produktion sowie zwischen Einkauf und Lieferant extrem vereinfachen. Darüber hinaus haben Lieferanten durch c-Com auch die Möglichkeit, gezieltere und neue Dienstleistungen zur Verfügung zu stellen.