
Beide Werkstücke sind tiefnitriert, geschliffen, geläppt sowie auf Schmierfilmstärke gepaart und mit präzise hergestellten Passfederverbindungen einbaufertig montiert. Je nach Durchmesser der Bohrspindel betragen die Spaltmaße zwischen Bohr- und Hohlspindel nur wenige Mikrometer. So werden Hohlspindeln über die gesamte Länge, beispielsweise 1.400 mm, komplett zylindrisch innen rund ausgeschliffen und mit Spaltmaßen von 4 bis 5 µm mit der Bohrspindel gepaart. Hierbei wird eine Wuchtgüte von kleiner als G1 erreicht, was einen extrem ruhigen Lauf bei Drehzahlen von über 4.000 U/min gestattet. Für Großbohrwerke hat der Hersteller bereits Bohrspindeln mit Durchmesser 225 x 6.000 mm Länge oder Durchmesser 260 x 5.000 mm Länge, gepaart mit entsprechenden Hohlspindeln hergestellt und ist auf die Herstellung noch größerer Abmessungen eingerichtet. Werkzeugaufnahmekegel werden nach Kundenwunsch hergestellt, ob SK 50, Big-Plus-Ausführungen oder Aufnahmen für HSK Kegelhohlschäfte. Die hohe Genauigkeit im Bereich von Winkel-Sekunden und ein optimaler Traganteil sind das Ergebnis höchster Schleifpräzision, betont das Unternehmen.
Ansprechpartner: Michael Graf, A. Mannesmann Maschinenfabrik GmbH
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