
Beschichtungen sind eines der wichtigsten Mittel, um die Leistungsfähigkeit von Werkzeugen zu erhöhen, heißt es bei Cemecon. Im westfälischen Würselen betreibt das Unternehmen eigenen Angaben zufolge eines der weltweit größten Beschichtungszentren. Die Beschichtungsanlagen werden selbst entwickelt und konstruiert. Als jüngste Entwicklung präsentiert das Unternehmen die CC800-HiPIMS. Die Anlage vereint laut Hersteller alle Vorteile der Sputtertechnik mit den Möglichkeiten der technologisch führenden HiPIMSTechnologie. Sie besitzt insgesamt sechs Sputterkathoden, die individuell geschaltet werden können. Vier der Kathoden arbeiten wahlweise im DC, aber auch im reinen HiPIMSModus. So könnten erstmals reine HiPIMS-Schichten wirtschaftlich abgeschieden werden, so das Unternehmen. Die Anlage sei in der Lage, praktisch jedes Material zu zerstäuben. Die erzeugten Beschichtungen sind glatt, dropletfrei und spannungsarm, heißt es. Die hohe Metallionisation von nahezu 100 Prozent sorge für eine ausgezeichnete Haftung und lässt dichte, kompakte Beschichtungen „wachsen“, die gleichzeitig sehr hart und zäh sind. Das homogene Plasma führt zu einer gleichmäßigen Schichtdickenverteilung auf den teils hoch komplexen Werkzeuggeometrien, auch bei sehr kleinen Abmessungen. Schneidkantengeometrien von Mikrowerkzeugen werden nicht beeinflusst oder gar unerwünscht verrundet, so der Hersteller.
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